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Versteckte Schadstoffe in Shampoos & Pflegeprodukte

Versteckte Schadstoffe in Shampoos & Pflegeprodukte

Viele Menschen streben einen gesünderen Lebensstil an und der erste Schritt in diese Richtung ist ein bewusster Umgang mit den alltäglichen Dingen, darunter auch Pflegeprodukte. Doch wo beginnt man, und worauf sollte man besonders achten? Die Auswahl der richtigen Produkte kann zu Beginn überwältigend sein. Wir möchten dir eine hilfreiche Orientierung bieten, insbesondere wenn es um Shampoos und Haarpflegeprodukte sowie ihre Inhaltsstoffe geht. Erfahre, worauf du am besten verzichten solltest, um dich auf dem Weg zu einem gesünderen und bewussteren Lebensstil optimal zu unterstützen.

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Silikone

Mit zunehmender Bekanntheit der schädlichen Auswirkungen von Silikonen auf Haare und Kopfhaut findet man immer öfter den Hinweis "ohne Silikone" auf Shampoo-Verpackungen. Doch was bewirken Silikone eigentlich und warum sind sie so schädlich?

Silikone verleihen unserem Haar eine leichtere Kämmbarkeit, einen glänzenden Effekt und Geschmeidigkeit. Sie legen einen Film auf der (Kopf-)Haut und den Haaren ab, der sich nicht auswaschen lässt, da Silikone nicht wasserlöslich sind.

Mit jeder Haarwäsche wird unser Haar und unsere Kopfhaut mehr und mehr versiegelt, was zu schnellerem Nachfetten und strähnigem Haar führt.

Besorgniserregender ist jedoch, dass dieser Film über Haut und Haaren die Atmungsfähigkeit der Haut beeinträchtigt und die Ausscheidung von Schadstoffen behindert. Da unsere Haut ein Entgiftungsorgan ist, führt dies dazu, dass Schadstoffe an anderer Stelle ausgeschieden werden. Dies kann zu Hautproblemen wie unreiner Haut, Pickeln und im schlimmsten Fall sogar zu Neurodermitis führen.

Es ist daher ratsam, Produkte ohne Silikone zu verwenden, um die natürliche Balance von Haut und Haaren zu bewahren.

Daran erkennst du Silikone:

Substanzen mit der Endung –cone oder –xane, z. Bsp: Dimethicone, Cyclomethicone, Amodimethicone, Polymethylsiloxan, Trideceth-12, Hydroxypropyl, Polysiloxane, Lauryl methicone copolyol Amodimethicone, Cetearyl methicone, Cyclopentasiloxane, Dimethiconol und Quaternium 80.

 

Parabene

Parabene werden häufig als Konservierungsmittel in Shampoos und anderen wasserbasierten Kosmetika eingesetzt, um Bakterien und Schimmelpilzen vorzubeugen.

Jedoch besteht die Gefahr dieser Substanz darin, dass sie dem Hormon Östrogen stark ähnelt und somit das Gleichgewicht unseres Hormonhaushalts stören kann. Bei Frauen können die Folgen eines Östrogenüberschusses von Stimmungsschwankungen über schwere Depressionen bis zu Gebärmutter- und Brustkrebs reichen. Bei Männern begünstigt ein Überschuss an Östrogen feminine Merkmale, wie beispielsweise die Entwicklung der Brust. Eine wenig erfreuliche Vorstellung...

Parabene mögen zwar Bakterien und Schimmelpilze abwehren, können jedoch allergische Reaktionen hervorrufen. Aufgrund ihrer östrogenähnlichen Eigenschaften können sie sogar den Hormonhaushalt beeinflussen.

Es ist daher ratsam, auf Produkte ohne Parabene zurückzugreifen, um potenzielle Risiken für die Hormonregulation zu minimieren.

Parabene erkennst du wie folgt:

Butylparaben, Ethylparaben, Methylparaben, Propylparaben

 

SLS (Sodium Laureth/Lauryl Sulfate)

Die am häufigsten verwendeten Tenside in Shampoos sind die sogenannten SLS, Sodium Laureth Sulfate und Sodium Lauryl Sulfate. Diese gelten als aggressive Tenside, die die Kopfhaut stark austrocknen und oft Auslöser für allergische Reaktionen sowie Kopfhautjucken sind.

Die stark entfettende und schäumende Wirkung, vor allem aber die kostengünstige Herstellung, machen sie für die Hersteller äußerst attraktiv. Aus diesem Grund findet man diese synthetischen Tenside in nahezu jedem herkömmlichen Shampoo oder Conditioner.

Besorgniserregend ist, dass sie sogar Rückstände von Dioxan und Nitraten enthalten können, die im Verdacht stehen, Auslöser für viele Krebserkrankungen zu sein. Daher ist es ratsam, auf Produkte ohne SLS zurückzugreifen, um potenzielle Risiken für die Gesundheit zu minimieren.

Woran Du SLS erkennen kannst:

Sodium-Lauryl-Sulfat, Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylsulfat, natrii laurilsulfas, Texapon K12.

 

Formaldehyd

In vielen Shampoos und Pflegeprodukten ist Formaldehyd enthalten, ein Stoff, der langfristig gesundheitliche Probleme verursachen kann. Formaldehyde haben die Eigenschaft, Substanzen zu verbinden und widerstandsfähig zu machen. Die Industrie setzt es zudem oft als Konservierungsmittel ein.

Diese Eigenschaft wird häufig in Kosmetika genutzt, bevorzugt in Nagellacken oder glättenden Shampoos und Spülungen. Formaldehyde gelten nicht nur als stark hautreizend, sondern sind auch potenziell krebserregend. Die WHO hat im Jahr 2004 Formaldehyd offiziell als „krebserregend für den Menschen“ eingestuft. Daher ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Hersteller Formaldehyd auf den Produktetiketten deklarieren müssen.

Leider ist Formaldehyd für den Durchschnittsverbraucher schwer zu erkennen, da es viele Derivate davon gibt und es sich von anderen Stoffen abspalten kann. Daher findet sich der Begriff "Formaldehyd" nur selten auf Shampoo- oder anderen Produktverpackungen. Es ist daher ratsam, auf Produkte zu setzen, die explizit als formaldehydfrei gekennzeichnet sind, um potenzielle Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Daran erkennst Du Formaldehyd:

Quanternium-15, DMDM-Hydantoin, Diazolidinyl-Urea, Sodium Hydroxymethyl Glycinate, 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol (Bromopol)

 Shampoos & Pflegeprodukte frei von Schadstoffen findest du bei My Little Present:

Shampoo, Duschen, Deodorant

 

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